Während die Deutsche Elite bei der WM in Budapest sich mit der Weltspitze duellierte und in Berlin im Rahmen der „Finals“ die Deutschen Meisterschaften der Beckenschwimmer ausgetragen wurden, starteten insgesamt 11 Aktive der SG StoBa vom 23. – 25.06.2022 bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften bzw. Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften im Freiwasserschwimmen im Schulsee in Mölln.
Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Außentemperaturen startete am 23.05.2022 das 7,5 km Qualifikationsrennen für die Jugend-Weltmeisterschaften mit Hannah Gätjen (Jahrgang 2006). Nach einem spannenden Rennen gelang Hannah Gätjen ein sehr guter 2. Platz, bei dem sie um 2 Hundertstel denkbar knapp die Qualifikation für die Junioren-Weltmeisterschaften im September auf den Seychellen verpasste.
Im Anschluss an die 7,5 km wurden die olympischen 10 km ausgetragen. In diesem Rennen testete Elea Linka ihrer Form für die anstehende Freiwasser-Weltmeisterschaft und belegte den 5. Platz.
Am 24.05.2022 starteten insgesamt 10 Stobianer über die 2,5 km Distanz sowie die 3 x 1,25 km Staffel. Über die 2,5 km gelang es Hannah Gätjen sich den ersten Deutschen Meistertitel im Jahrgang 2006 für das SG StoBa-Team zu sichern. Mark Wandmacher präsentierte sich sehr stark und erreichte nach einem hervorragenden Rennen den 3. Platz im Jahrgang 2007 und damit den Sprung auf das Podest. Max Lück (Jahrgang 2006) und Vivien Joelle Häming (Jahrgang 2008) gelang mit den Plätzen 6 und 8 der Sprung unter die Top-10.
Den Abschluss bildete am 25.06.2022 das 5 km Rennen. Auch hier glänzten die Aktiven der SG StoBa. Hannah Gätjen war Zweitschnellste in der offenen Klasse und gewann erneut die Goldmedaille im Jahrgang 2006. Mark Wandmacher und Vivien Joelle Häming sicherten sich nach einem kämpferischen Rennen jeweils einen starken 6. Platz.
Ihren ersten Freiwassereinsatz bestritten Felix Lück, Carl Wandmacher und Carla Kummereinke (Jahrgang 2009), Roland Kletschkowski (Jahrgang 2008) und Jolie Böse (2007). Anna Wandmacher (Jahrgang 2009) komplettierte das 11-köpfige starke Freiwasser-Team.
Damit konnten die Sportler mit ihren Leistungen auf ganzer Linie überzeugen.