Bronze für Stoba bei den 22. Deutsche Kurzbahn-Meisterschaften Schwimmen in Berlin

Berlin war vom 17.11. – 20.11.2016 erstmalig Austragungsort der Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften. Für die nationale Elite um Marco Koch, Franziska Hentke & Co. ging es in diesem Jahr nicht nur um Edelmetall und Titel, sondern zudem noch um die Qualifikation für die Weltmeisterschaften im kanadischen Windsor im Dezember. Von Stoba waren die Laura und Lisa Selle zusammen mit Trainer Constantin Depmeyer angereist. Gleich am ersten Wettkampftag ging es für beide auf die 100m Freistil. Die Konkurrenz war stark. Lisa wurde 13. und Laura 17. Doch es gab noch einige Starts zu absolvieren. Am zweiten Tag trat Laura über 50m Schmetterling. Sie konnte ihre eigene Bestzeit noch einmal knacken, holte sich mit einer Zeit von 27,80 Bronze in der Juniorinne-Wertung und startete im B-Finale noch einmal voll durch und verbesserte sich erneut. Lisa ging über 200m Freistil an den Start, schwamm ebenfalls persönliche Bestzeit (2:03,28), wurde Sechste und konnte ihre Zeit im C-Finale mit einer 2:02,13 noch einmal toppen. Voller Euphorie ging es in den dritten Wettkampftag. Lisa schwimmt mit einer 26,23 Landesrekord über 50m Freistil und wird damit Achte. Diese Leistung verbessert sie im C-Finale noch einmal und schwimmt eine 26,17. Auch Laura ist über dieselbe Strecke vorn dabei und erreicht mit ihrer 26,31 Platz Zehn.

Für die 1.500m Freistil war Sarina Sczech nachgereist. Auch sie schwamm mit 17:59,60 persönliche Bestzeit und blieb damit zum ersten Mal unter 18 Minuten.

Auch der letzte Tag in Berlin fing für die StoBianer Lisa und Laura gut an! Die 100m Schmetterling standen auf dem Plan. Beide konnten im Vorlauf in Bestzeit brillieren, Laura konnte sich sogar um ca. 1,5 Sekunden verbessern. Beide traten am Nachmittag noch einmal im Finale an.

Die Ausbeute der 22. Deutschen-Kurzbahn-Meisterschaft 2016 in Berlin: 12 Bestzeiten bei 14 Starts, zwei Landesrekorde und eine Bronzemedaillen!

Herzlichen Glückwunsch
Herzlichen Glückwunsch

Herbsttraining bringt Bestzeiten in Rostock

SV Olympia Rostock lud vom 28.10.2016 bis 30.10.2016 zum 61. Internationalen Neptunschwimmfest und rund 400 aktive Schwimmer aus Deutschland, Österreich und Lettland reisten an. Darunter auch 13 Aktive der SG StoBa, die sich zuvor im Herbsttrainingslager auf diesen und die noch kommenden Wettkämpfe intensiv vorbereitet haben. Circa 2.300 Einzelstarts und 43 Staffeln standen auf dem Programm. 98 Starts und vier Staffeln absolvierten StoBa-Schwimmer und alle wurden dabei von vielen mitgereisten Eltern auf gut besuchten Tribünen unterstützt.

Das harte Trainingslager in den Herbstferien zahlte sich mit 73 persönlichen Bestzeiten, Finalteilnahmen und Staffelerfolgen aus. Gleich am Freitag ging es für viele auf die langen Strecken (1500 und 800 Freistil und 400 Lagen). Fast alle schwammen sich mit Bestzeiten unter die ersten 10 ihrer jeweiligen Jahrgänge. Kristoffer Schweder wurde mit einer 17:06,61 über 1.500 sogar Erster. Auch die nächsten zwei Tage brachten tolle Erfolge. Lisa Selle holte sich mit einer 57,03 Silber über 100 Freistil. Auch über 100 Schmetterling waren beide Selle Zwillinge stark unterwegs. Lisa ging mit 1:03,69 als Vierte und Laura mit 1:04,04 als Sechste aus dem Finale der Jahrgänge 2000 und älter. Und auch auf der kurzen Strecke waren beide vorn dabei. Hier holte sich Laura über 50m Schmetterling die Silbermedaille und Bronze über 50m Freistil. Lisa wurde Vierte über 50m Schmetterling.

Ein weiteres Highlight neben den vielen Finalläufen sind immer wieder die Staffeln. Hier schickte StoBa zwei Teams ins Rennen. Für die vier Jungs (M. Herzog, L. Seufer, F. Mohlfeld und T. Printz) war die Konkurrenz einfach zu stark. Doch die vier Damen (Lisa und Laura Selle, K. Martens und P. Wigger) setzten sich gegen die anderen Teams mit super Zeiten durch und holten sich Silber über 4x 50m Freistil und sogar Gold über 4x 50m Lagen. Herzlichen Glückwunsch!

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Erfolgreicher Saisonstart für Stoba-Nachwuchs

Gleich zwei Wettkämpfe standen für den Nachwuchs der SG Stoba auf dem Programm. Die Fördergruppe (FG) reiste gemeinsam mit der Nachwuchsgruppe (NG) am Samstag, 8. Oktober 2016 zur offenen Kreismeisterschaften und zum KIDS-CUP nach Mölln.

Der Hälfte der Kinder gelang es, sich im Mehrkampf durchzusetzen und eine Medaille mit nach Hause nehmen und ausnahmslos alle Kinder konnten ihre Bestzeiten deutlich verbessern.

Medaillengewinner im Mehrkampf sind Novalee Janowitz (1.), Anna-Marie Wandmacher (2.) und Daniel Van Impelen (3.). Alle Jahrgang 2009. Im Jahrgang 2007 konnte sich Mark Wandmacher den Sieg holen. Und auch die Jahrgänge 2006 und 2005 waren vorn dabei. Hannah Gätjen (2.), Max Lück (2.), Quentin Janowitz (3.) und Svea Rieckmann (2.).

Am Sonntag, 9. Oktober fuhren acht Athleten der NG nach Norderstedt. Beim Wasserratten-Sprint-Meeting ging es noch einmal um das Erreichen von wichtigen Pflichtzeiten für die SHSV Kurzbahnmeisterschaft Anfang November. Auch hier waren alle erfolgreich, schwammen erneut Bestzeiten und auch wichtige Pflichtzeiten für die Landesmeisterschaften konnten geknackt werden.

Freiwasser in Mölln

Am Samstag, den 16. Juni 2016 luden die DLRG Mölln und der MSV – Schwimmabteilung zum Möllner Seeschwimmen in das Luisenbad ein. Die Wassertemperatur betrug 19 Grad und ein kalter Wind pfiff über den See. Die SG StoBa ließ sich davon nicht abschrecken. Die Schwimmer der LG nutzten den Wettkampf, um sich auf die am Sonntag stattfindenden SHSV Meisterschaften vorzubereiten. Aber auch die kleinen Schwimmerinnen der NG trauten sich und testeten Wettkampfbedingungen im Freiwasser.

Hier sind die Ergebnisse:

1000 m Seeschwimmen:
1. Fynn Mohlfeld, 2. Taylor Printz
1. Sofia Otto, 2. Katja Martens, 3. Klaudia Kakolecka

500 m Seeschwimmen:
2. Moritz Herzog
1. Klaudia Kakolecka, 3. Hannah Gätjen, 4. Svea Rieckmann, 8. Mirja Bothmann
1. Fynn Mohlfeld, 2. Taylor Printz
1. Laura Selle, 2. Sofia Otto, 3. Katja Martens

Schwanenhof Cup Frauen (1000 und 2000m) gewann: Lisa Sophie Selle

SHSV Freiwasser Meisterschaft:

Zwei Wochen nach den Deutschen Freiwassermeisterschaften in Hamburg suchte der SHSV am Sonntag, 17. Juli 2016 im Luisenbad in Mölln seine Freiwassermeisterinnen und -meister. Insgesamt starteten 69 Damen und 51 Herren sowie 19 Staffeln gingen in das mit 18 Grad doch recht frische Wasser. Das Wetter spielte mit. Zwar war es morgens noch bewölkt, später zeigten sich jedoch Sonnenstrahlen und auch das Wasser erwärmte sich zum Nachmittag hin auf 19 Grad.

Am Vormittag ging es in einem gemeinsamen Lauf der Damen und Herren über die 5000m Distanz. Lisa Sophie Selle holte sich hier den dritten Platz in der offenen Wertung und wurde Erste ihres Jahrgangs.

Nach der Mittagspause ging es über die halbe Distanz. Zunächst durchpflügten 31 Männer mit rosa Badekappen das Wasser. Moritz Herzog (04) ging zum ersten Mal über diese lange Distanz und holte sich einen tollen zweiten Platz in seinem Jahrgang. Vierter des Jahrgangs 2000 wurde Taylor Joe Printz. Auch die Mädels zeigten, dass sich die Übungseinheiten im Freiwasser gelohnt haben. Philippa Wigger wurde Erste und Klaudia Kakolecka Sechste des Jahrgangs 2003. Die Selle-Zwillinge holten sich Platz 1 (Lisa) und Platz 2 (Laura) bei den Mädels aus 2000 und Anna-Lena Schüller schwamm in der AK20 auf den Dritten Platz.

Team Freiwasser Mölln

 

SHSV-Sprintmehrkampf- und Staffel-Meisterschaften

Da in diesem Jahr die SHSV-Sprintmehrkampf- und -staffelmeisterschaften nicht in der Halle, sondern im Freibad in Elmshorn ausgetragen wurden, war die erste Entscheidung eine meteorologische: würde das Zeitfenster des Wettkampfs trocken zwischen zwei Tiefausläufer passen? Diese Entscheidung haben Ausrichter und Veranstalter gewonnen! Pünktlich zum Wettkampf am Samstag, den 9. Juli 2016 kam das gute Wetter (trocken und nicht zu heiß).

400 Schwimmer hatten sich im Vorfeld qualifiziert. 1.500 Starts kamen zusammen. Auch die SG StoBa war mit einem sehr großen Athletenfeld (25 Schwimmer) dabei. Es ging für jeden Starter über die vier 50er Strecken (Brust, Freistil, Rücken und Schmetterling). Für eine kurze Unterbrechung der spannenden Rennen sorgte eine Entenfamilie, die außer Wertung am Wettkampf teilnahm und sich nur sehr ungern aus dem kühlen Nass vertreiben ließ.

Am Ende standen die besten Sprintmehrkampfschwimmer des jeweiligen Jahrgangs und in der offenen Wertung fest.

Für die SG Stoba waren das:

1.Platz: Laura Selle (im Jahrgang 2000 und offen), Amelie Jarchow (05)
2.Platz: Lisa Selle (00), Fynn Mohlfeld (00)
3.Platz: Katja Martens (00), Hannah Gätjen (06), Bennet Punzius (04)

Außerdem konnten sich diverse Staffeln einen Platz auf dem Treppchen sichern:

1.Platz:
4×200 Freistil Staffel weiblich (Chantal Ermling, Katja Martens, 2x Selle) 4×100 Freistil Staffel weiblich (2x Selle, Sofia Otto, Katja Martens) 4×100 Lagen Staffel mixed (Fynn Mohlfeld, 2x Selle, Lion Seufer)

3.Platz:
4×100 Lagen Staffel weiblich (Katja Martens, 2x Selle, Chantal Ermling)

Gruppenfoto Elmshorn SHSV Sprint 07-2016

1. Sparkasse Holstein Cup

Der erste Sparkasse Holstein Cup (kurz SHC) am 18. Juni 2016 wurde dank toller Organisation des Ausrichters SG StoBa, des FST StoBa e.V. und vieler Helfer zu einem Klasse-Wettkampf und Event. Neun Vereine aus Schleswig-Holstein und Hamburg hatten 145 Athleten gemeldet und 763 Starts wurden in der Schwimmhalle Barsbüttel angepfiffen.

Die kleinsten Schwimmer im Wettkampf aus den Jahrgängen 2009, 2010 und 2011 gingen über die 25m Strecken. Für einige war es der erste Wettkampf und die Aufregung dementsprechend groß. Die Athleten aus 2008 maßen sich im Dreikampf, 2007 und älter im Vierkampf über die 50er Strecken (Brust, Freistil, Rücken und Schmetterling). Für die Schwimmer ab 2006 ging es um die Qualifikation zu den SHSV Sprintmehrkampf- und Staffelmeisterschaft, die im Juli in Elmshorn stattfinden.

Spannend wurde es beim jeweiligen Finale der einzelnen 50er Strecken, die als Super-Finale ausgetragen wurden. Die Halle tobte und feuerte ihre Finalisten an. Kräftezehrend ging es für die jeweils Schnellsten immer wieder in die nächste Runde bis am Ende der Sieger feststand.

Ein Outdoor-Rahmenprogramm sorgte für Unterhaltung neben dem Wettkampf. Am Stand der Sparkasse Holstein konnte jeder sich mit Airbrush tätowieren lassen oder am Drehrad sein Glück versuchen, MWS-Sport (T. Schlünz) war mit einem Stand für Schwimmausrüstung vertreten und bei einer Lotterie ging dank vieler Sponsoren-Sachpreise kein Los leer aus. Grill, Waffeleisen und Kuchenstand sorgten für das leibliche Wohl der Schwimmer, Kampfrichter, Trainer und Zuschauer und machten den ersten Sparkasse Holstein Cup zu einer rundum gelungenen Veranstaltung.

Finale des Nord-Ostsee-Pokals in Lübeck mit fünf Nachwuchstalenten der SG StoBa

Die Wettkämpfe um den NORD-OSTSEE-POKAL wollen die Vielseitigkeit und Ausdauer junger Sportler fördern. Sie werden jährlich in den Vorkämpfen und einem Finale auf Landesebene ausgetragen. Die Qualifikation für den Finalwettkampf ist über jede Lage und Strecke möglich. Es qualifizieren sich die 24 Zeitschnellsten aus allen Vorkämpfen.

Unsere kleinen Wettkampfschwimmer aus der FG waren mit dabei und reisten am 11. Juni 2016 gemeinsam nach Lübeck. Mark Wandmacher (Jg. 07), Emilia Wurster und Phil Silderhuis (beide Jg. 08) und Daniel van Impelen (Jg. 09) hatten sich jeweils über vier Strecken qualifiziert. Leni Schumacher (Jg. 08) war mit drei Strecken dabei.

Alle schwammen tolle Bestzeiten und Daniel konnte mit 77 Punkten sogar einen zweiten Platz im Mehrkampf einfahren!

Folgende Platzierungen konnten sie im Mehrkampf erzielen:

Mark Wandmacher, 12. Platz, Phil Silderhuis, 14. Platz, Emilia Wurster, 11. Platz, Leni Schumacher, 10. Platz, Daniel van Impelen, 2. Platz

Stoba Kader-Schwimmer bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hannover und Braunschweig

Bereits am letzten Mai-Wochenende trafen sich die besten Schwimmer Norddeutschlands im Stadionbad in Hannover zu den Norddeutschen Mehrkampf-Meisterschaften. Der Jahrgang 2005 trat zum Jugendmehrkampf an. Die Jahrgänge 2004 und 2003 kämpften im Schwimmerischen Mehrkampf um Punkte und Titel.

Für die SG Stoba hatten sich Emma Nast und Amelie Jarchow (beide 05) und Bennet Punzius und Moritz Herzog (beide 04) unter die besten 75 über 200 Lagen geschwommen und damit für die Teilnahme qualifiziert. Amelie erreichte mit vielen neuen Bestzeiten einen tollen Platz 23. Auch Emma verbesserte ihre Startplatzierung (45.) und wurde 34. Bennet trat über die Rückenstrecken an und erreichte Platz 12. Moritz ging auf die Bruststrecken und wurde 15.

Am ersten Juni Wochenende ging es dann für die Großen nach Braunschweig zu den Norddeutschen Jahrgangsmeisterschaften. Jonah Sumfleth (Jg.97), Katja Martens, Sofia Otto, Sarina Sczech, Fynn Mohlfeld (alle Jg.00), Kristoffer Schweder (Jg.01) und Philippa Wigger (Jg.03) hatten sich im Vorfeld qualifiziert. Auch Laura und Lisa Selle (SG Lübeck) reisten im StoBa Team mit. Lisa schaffte es über 50m und 100m Schmetterling ins Finale, verbesserte ihre Zeit aus dem Vorlauf über 100m Schmetterling noch einmal und wurde Dritte. Darüber hinaus erreichte sie den Jahrgangssieg über 50m und 100 Schmetterling sowie die 200m Lagen und wurde Zweite über 200m Rücken. Ihre Zwillingsschwester Laura schwamm ebenfalls über 200m Lagen und wurde Dritte. Auch Jonah Sumfleth ging über seine Paradestrecke Rücken zwei Mal ins Finale. Er wurde Vierter über die 50m Meter und Fünfter über die 100 Rücken. Beide Strecken beendete er im Vorlauf als Dritter seines Jahrgangs. Sarina Sczech schwamm sich mit einer 2:30.02 über 200m Schmetterling auf Platz 1 und wurde Norddeutsche Jahrgangsmeisterin über diese Strecke.

SHSV-Meisterschaften mit Jugendmehrkampf- und Jahrgangsmeisterschaften

Auch in diesem Jahr war die Lübecker Sportschwimmhalle der Austragungsort der SHSV Meisterschaft mit den SHSV Jugend-Mehrkampfmeisterschaften. Nur die 24 besten Lagen-Schwimmer der Jahrgänge 2006 und 2005 sind im Mehrkampf startberechtigt. Und auch die älteren Jahrgänge mussten sich mit der Erfüllung von Pflichtzeiten pro Strecke und Jahrgang qualifizieren.

Fünf Schwimmer des Jahrgangs 2006 und drei 2005er Mädchen hatten es im Vorfeld unter die 24 Besten geschafft. Jetzt ging es für sie über 7 Disziplinen um Punkte für den Mehrkampf. Mit super Leistungen und vielen Bestzeiten wurde Hannah Gätjen 3. (1509 P.), Mirja Bothmann 17. (776 P.), Max Lück 5. (793 P.), Quentin Janowitz 13. (560 P.) und Hendrik Thorborg 17. (439 P.). Aus dem Jahrgang 2005 wurde Amelie Jarchow 3. (1735 P.), Emma Nast 5. (1645 P.) und Svea Rieckmann 12. (1272 P.).

Das umfangreichste Schwimm-Programm hatten die Zwillinge Lisa und Laura Selle zu absolvieren. Beide schwimmen seit Herbst 2015 bei der SG StoBa, sind aber noch für die SG Lübeck gemeldet. Lisa ging 15-mal an den Start. Davon bei 4 Finalläufen. 9 Medaillen standen am Ende auf ihrem Konto. Laura schwamm 14 Strecken und davon ebenfalls 4 Mal im Finale. Auch sie schaffte es 7 Mal auf das Treppchen. Unglaubliche 12 Medaillen konnte Fynn Mohlfeld (Jg. 00) am Ende mit nach Hause nehmen. Und das bei 13 Starts (davon 3 im Finale).

Viele weitere Athleten der SG StoBa schwammen mit guten Zeiten und persönlichen Bestzeiten vorne mit:

2004: Jette Breuer (1 Silber, 1 Bronze), Moritz Herzog (1 Bronze), Bennet Punzius (1 Silber, 1 Bronze)

2003: Philippa Wigger (1 Gold, 1 Silber)

2001: Chantal Ermling (1 Silber)

2000: Katja Martens (2 Bronze), Sarina Sczech (2 Silber, 1 Bronze)

1997: Jonah Sumfleth (2 Gold, 4 Silber)

Barsbüttler Schwimmer bei den 128. Deutschen Meisterschaften in Berlin

Die 128. Deutschen Meisterschaften in Berlin hielten das Versprechen, Schwimmsport der Extraklasse zu bieten. Neben der nationalen Schwimm-Elite um Marco Koch, Paul Biedermann, Franziska Hentke und weiteren Spitzen-Athleten fuhren auch fünf Barsbüttler Athleten nach Berlin. Für die Titelkämpfe hatten 780 Teilnehmer aus 195 Vereinen gemeldet. Insgesamt standen 42 Entscheidungen an vier Wettkampftagen auf dem Programm.

Es starteten in der offenen Klasse die 100 Besten der DSV-Liste. Für die jüngeren Jahrgänge (w. 2001/2001 und m. 2000/2001) wurden die 20 schnellsten Schwimmer/-innen in der Gesamtwertung der EYOF-Jahrgänge zugelassen, auch wenn diese nicht unter den Top 100 sind.

Sarina Sczech (2000), Fynn Mohlfeld (2000) und Kristoffer Schweder (2001) kämpften für die SG StoBa und wurden von den Zwillingen Laura und Lisa Selle (2000), die schon seit Herbst 2015 bei der SG StoBa trainieren, aber noch das Startrecht für die SG Lübeck haben, unterstützt.

Sarina startete über 1500m Freistil, konnte ihre eigene Bestzeit um 8 Sekunden unterbieten (18:33,4) und wurde 36. Auch Kristoffer schwamm die 1500m. Er verbesserte seine eigene Zeit um 17 Sekunden und schaffte es mit einer 16:38,1 auf Platz 26. Über 200m Lagen hatte er sich ebenfalls qualifiziert und wurde hier 61. Fynn hatte sich gleich für vier Strecken qualifiziert. Über 400m Freistil schaffte er es am zweiten Wettkampftag ins EYOF-Finale, verbesserte hier am Nachmittag noch einmal seine Zeit aus dem Vorlauf um 2 Sekunden und wurde mit einer 04:08,9 Achter. Außerdem startete er über 200m Schmetterling (56.), 200m Lagen (53.) und 400m Lagen (43.).

Für Laura Selle standen drei Starts auf dem Programm. 50m Freistil (23.), 50m Brust (43.) und 50m Schmetterling (30.). Ihr Schwester Lisa schwamm die 50m Freistil (41.), 100m Freistil (45.), 200m Freistil (36.), 400m Freistil (42.) und 400m Lagen (42.).

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